20. Offene Westfälische Nachwuchsmeisterschaften

Favoriten setzen sich in Lünen durch - Titel bleiben in Westfalen

Siegerin Paula Rumpf (links) und Finalistin Lisann Brinkmann. © WTV

Am Samstag sind nach vier Tagen die 20. Offenen Westfälischen Nachwuchsmeisterschaften beim Lüner SV ohne große Überraschungen zu Ende gegangen. Mit Paula Rumpf (TC Union Münster) und Alexander Skripaev (TG Stadtlohn/Ahaus) setzten sich die favorisierten WTV-Akteure durch. Skripaev machte dabei sein Meisterstück bereits im Halbfinale.

Über drei Stunden musste Skripaev im Halbfinale kämpfen, um seinen hessischen Gegner Julius Seifert (TC Bergen-Enkheim) mit 6:2, 6:7, 6:4 in die Knie zu zwingen. Wer gedacht hatte, dass dem 17-Jährigen nun im Finale die Körner ausgingen, sah sich getäuscht. Gegen den an Position 2 gesetzten Win Steveker (SV Bayer Wuppertal) brachte er seinen mit 800 Euro Preisgeld garnierten Titel mit 6:4, 6:4 unter Dach und Fach.

Die gleiche Summe für etwas weniger Aufwand erhielt Paula Rumpf. Zwei Wochen nach ihrem Titel bei den 89. Westfälischen Meisterschaften der Damen, holte die Kamenerin den nächsten Pokal. In einem 16er-Feld reichten ihr im Endeffekt bereits vier ungefährdete Siege zum Erfolg. In einem rein westfälischen Endspiel ließ sie der an Nummer 2 gesetzten Lisann Brinkmann (TC Herford) beim 6:0, 6:2 keine Chance.

Turnierdirektor André Grünke schloss am Ende ein positives Fazit der Jubiläumsausgabe des Turniers für den U21-Nachwuchs. Trotz der Wetterkapriolen am Donnerstag gingen alle Matches, auch dank der zahlreichen Helfer vom Lüner SV und allen Beteiligten, am Finalsamstag vor begeisterten Zuschauern zu Ende.

Bild: v.l. Oberschiedsrichter Erwin Wagner, Turnierleiterin Margret Ehritt, Turnierdirektor André Grünke, Finalist Win Steveker und Sieger Alexander Skripaev. © WTV

DIESEN ARTIKEL TEILEN
START theLeague BEZIRKE KONTAKT