Energiekrise: Spielen bei kälteren Hallentemperaturen

Die Energiekrise stellt Tennisvereine und kommerzielle Hallenbetreiber vor Herausforderungen, die nur gemeinsam bewältigt werden können. Zu Beginn der Hallensaison gab es beim Westfälischen Tennis-Verband Nachfragen bezüglich der Temperaturen in Tennishallen während der Mannschaftsspiele. Dazu hat sich zuletzt der Sportausschuss des Verbandes eingehend beraten und ist zu folgendem Schluss gekommen.

Aufgrund der Energiekrise kann es in diesem Winter dazu kommen, dass Tennishallen nicht wie gewohnt geheizt werden. Wir bitten alle Spielerinnen und Spieler, das bei den Mannschaftsspielen zu berücksichtigen und dementsprechend wärmende Kleidung mitzuführen.

Kältere Hallentemperaturen werden daher nicht als Grund für ein Nichtantreten einer Mannschaft angesehen. Der Westfälische Tennis-Verband zeigt grundsätzliches Verständnis für Vereine und Hallenbetreiber, die in dieser besonderen Situation aufgrund der immensen Kosten Energie sparen müssen. Diese Krise ist nur mit der Solidarität aller zu bewältigen und unsere Sportart kann bei entsprechender Vorbereitung auch bei kälteren Temperaturen ausgeübt werden. Des Weiteren erachten wir es als ratsam, bei Unklarheiten vor den Spielen mit den Mannschaftsführern des Gegners kurz in Kontakt zu treten und Informationen zur Situation in der Halle für das jeweilige Spiel abzuklären.

Bild: Jürgen Hasenkopf