Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Verbände

Niederrhein steht WTV-Teams zwei Mal im Weg

 

© WTV

Am ersten Septemberwochenende fanden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Verbände der Altersklassen 30 bis 70 statt. Dabei war der TC Eintracht Dortmund Gastgeber für die Spiele der Altersklasse 40. Vier weitere Teams des WTV gingen auf Reisen und kamen mit respektablen Ergebnissen zurück.  

Groß war die Vorfreude beim Team der Altersklasse 40, die auf der Anlage des TC Eintracht Dortmund ein echtes Heimspiel hatten. So spielen mit Corina Scholten sowie Britta und Marc Göge gleich drei Akteure für den Verein im Schatten des Stadions von Borussia Dortmund. Auch der Verein selber trug seinen herzlichen Beitrag für eine gute Gastgeberrolle. Die Finalpaarung hieß auch in diesem Jahr wieder Niederrhein gegen Westfalen. Leider auch mit dem gleichen Ende wie 2021. Das Team aus dem Nachbarverband holte sich den Walther Rosenthal-Pokal mit einem 5:1 im Finale.

 

AK 30: Aufstieg in die Gruppe A

Die weiteste Auswärtsfahrt hatte die Mannschaft der Altersklasse 30 (Gruppe B) zu absolvieren. Sie musste zum Chemnitzer TC Küchwald ins äußerste Sachsen reisen. Gelohnt hat sich die Fahrt allemal. Mit zwei deutlichen Siegen (4:1 im Halbfinale gegen Niedersachsen-Bremen) und 4:1 im Finale gegen Schleswig-Holstein und als Aufsteiger in die Gruppe A kehrte das Team um Ex-Profi Dinah Pfizenmaier zurück.

WTV-Team AK 30: Dinah Pfizenmaier (TC Deuten), Roxana Wasielewski (TC Parkhaus Wanne-Eickel), Jörg Bornemann (Sauerländer TK Arnsberg 1907), Philipp Müller (VfT SW Marl), Tim Beutler (TC Iserlohn)

AK 50: Gastgeber zu stark

Nichts zu holen gab es für das WTV-Team der Altersklasse 50 (Gruppe B) im Finale gegen Rheinland-Pfalz. Bereits nach den Einzeln stand es für die Gastgeber beim TC RW Worms 6:0. Der 6:3-Erfolg im Halbfinale gegen Niedersachsen-Bremen hält das westfälische Team immerhin in der Gruppe B der Spiele um den Schomburgk-Pokal.

WTV-Team AK 50: Claudia Gronemeyer (TV RW Höxter), Natalja Harina-Beckmann (TC 22 Rheine), Wencke Fleischmann (TC Parkhaus Wanne-Eickel), Petra Richter, Torsten Lubeseder (beide THC Münster) Lars Meierling (Hagener TC BG), Thomas Wortelmann (TC Eintracht Dortmund), Klaus-Dieter Acker (Gütersloher TV)

AK 60: Nervenstärke bringt den Klassenerhalt

Ebenfalls mit einer Finalniederlage gegen den Gastgeber kam die Mannschaft der Altersklasse 60 vom TC GW Königsforst aus Köln zurück. 5:1 hieß es nach den Einzeln gegen die Spielerinnen und Spieler des Verbandes Mittelrhein. Immerhin gelang im Halbfinale ein denkwürdig knapper Sieg gegen Rheinland-Pfalz (5:4), den die Paarungen Bernd Richardt/Carsten Skielka und Cornelia Konze/John Barrett mit ihrer Nervenstärke jeweils erst im Matchtiebreak sicherstellten.

WTV-Team: Karin Koehle (ehem. Gaudigs) (Suderwicher TC), Gisela Wittkampf (TC Siegen), Gabi Schneider (TC RW Bochum-Werne), Cornelia Konze (TC GW Silschede), Bernd Richardt (TuS 59 Hamm), Carsten Skielka (TC Unna 02 GW), Frank Elting, John Barrett (beide TC GW Herne)

AK 70: Am Ende fehlen Nuancen

In der Hauptstadt Berlin, beim Tennisclub Blau-Weiß, trafen die beiden West-Verbände Niederrhein und Westfalen im Finale aufeinander. Und wie in der AK 40 hatten hier unsere Nachbarn wieder das bessere Ende für sich (4:3). In einem umkämpften und ausgeglichenen Vergleich lag das Team-Niederrhein schlussendlich mit einem Match, zwei Sätzen und nur sechs Spielen vor der WTV-Mannschaft.

WTV-Team: Elisabeth Weyel-Albrecht (TC Siegen), Inge Stegnjajic (SV Germania Bredenborn), Paola Brizzi (TSV Westf. Westerkappeln), Irene Wells (SCG Hohes Ufer Münster), Paul Schulte, Antonius Warmeling, Peter Formella (alle TC SG Hagen), Herbert Jacobs (TG Gahmen)

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