NDJTT: WTV-Talente trotzen dem Wetter

Finnja Isbruch, Sophia Schmidt, Anton Sokolov und Theo Ramsbrock mit tollen Erfolgen

Anton Sokolov (links) und Theo Ramsbrock (rechts). Auf dem Gruppenbild oben: Verbandstrainer Niclas Dose (links), Verbandstrainerin Anastasia Meglinskaya (Mitte) und Verbandstrainer Peter Weiß. Unten: Sophia Schmidt (links) und Finnja Isbruch. © WTV

Wie viele andere Turniere in der vergangenen Woche hatte auch das Nationale Deutsche Jüngsten Tennisturnier (NDJTT) im Kreis Lippe mit den Wetterkapriolen zu kämpfen. Dank der sehr guten Organisation konnten dennoch die allermeisten der rund 1.300 Matches durchgeführt werden. Selbstverständlich erzielten auch einige WTV-Talente gute Ergebnisse.

Unter der Koordination von Verbandstrainer Peter Weiß waren insgesamt neun Trainerinnen und Trainer mit der Betreuung der zahlreichen westfälischen Nachwuchstalente beschäftigt. Wegen Regens mussten Matches unterbrochen oder gar in die Halle verlegt werden. Kraftraubende Tage bis 21:00 Uhr waren für alle Beteiligten keine Seltenheit.

Viel Durchhaltevermögen zeigte zum Beispiel U9-Akteur Theo Ramsbrock (SV Heepen). Gestartet mit zwei Niederlagen in der Gruppenphase schlug seine große Zeit in der anschließenden Pokalrunde. Mit fünf Siegen in Serie, garniert mit einem knappen Finalerfolg im Matchtiebreak und unter vielen Zuschauern, holte er sich den Pokal.

In einer Neuauflage des Vorjahresendspiels der U9 unterlag Anton Sokolov (TC GW Bochum) seinem Gegner Sebastian Scherer (Osburger TC) aus Rheinland-Pfalz mit 4:6, 4:6, der sich für die Niederlage in 2022 revanchierte. Erreichen beide im nächsten Jahr in der U11 wieder das Finale? Auch nennenswert: Nevio Loos (Dorstener TC) erreichte mit vier Siegen das Viertelfinale. Bei den U10-Junioren ist der WTV insgesamt in der Breite gut aufgestellt. Allein 21 WTV-Nachwuchsathleten waren hier mit von der Partie. Lokalmatadorin Mila Baden (TC BW Lemgo) erreichte außerdem das Finale der Last Hope Runde.

Im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften U12 spielten sich Finnja Isbruch (TC BW Castrop 06) und Sophia Schmidt (TC RW Hagen) bis in Halbfinale vor und teilten sich jeweils den 3. Platz. Schmidt warf zuvor zwei wesentlich höher eingestufte Konkurrentinnen aus dem Turnier. Ihr fehlte im Halbfinale ein wenig die Kraft. Finnja Isbruch gewann im Viertelfinale das WTV interne Duell gegen Chiara Heine (TC GW Bochum) und zog im Halbfinale gegen die spätere Siegerin Marlene Sczech (TC Schorndorf) aus Württemberg hauchdünnen im Matchtiebreak den Kürzeren. Trotz ihres letzten Auftritts im Kreis Lippe werden wir Isbruch, Schmidt und Heine in Zukunft mit Sicherheit noch oft auf nationalen Turnieren wiedersehen.

Erfolge ab Viertelfinale der WTV-Talente (Hauptfeld und Pokalrunden)

U9

Theo Ramsbrock (SV Heepen) – Sieger Pokalrunde

Liana Martel (Dorstener TC) - Viertelfinale

Mila Seng (MTA Tennis-Club Dorsten) - Viertelfinale

U10

Anton Sokolov (TC GW Bochum) – 2. Platz

Nevio Loos (Dorstener TC) – Viertelfinale

Mila Baden (TC BW Lemgo) – 2. Platz Last Hope Runde

U11

Leana Askeridis (TC GW Bochum) – Viertelfinale

Oskar Koppmann (TC BW Halle) - Viertelfinale

U12

Finnja Isbruch (TC BW Castrop 06) – 3. Platz

Sophia Schmidt (TC RW Hagen) – 3. Platz 

Chiara Heine (TC GW Bochum) – Viertelfinale

 

Impressionen vom NDJTT

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